Donnerstag, 17. Februar 2011

Drogenbeauftragte kritisiert Super-Jackpot

15.02.2011 | Berlin (dts) - In der Bundesregierung gibt es Widerstand gegen den von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen geplanten Superjackpot von 90 Millionen Euro. weiterlesen
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Lotto plant neuen Mega-Jackpot - bei "Eurojackpot" sollen auf einen Schlag bis zu 90 Millionen Euro ausgezahlt werden
Begründung: "Wir können unserer Kanalisierungs-Funktion nur mit höheren Gewinnen nachkommen." sagte der Geschäftsführer der Lotto-Gesellschaft Sachsen-Anhalt, Wolfgang Angenendt weiterlesen
DAS STAATLICHE LOTTERIEUNWESEN Dr. Till Tolkemitt:
Wer sind die eigentlichen Profiteure des staatlich sanktionierten Glücksspiels? weiterlesen
Rechtsstreit : Westfalia droht Zwangsgeld
Westfalia Herne droht wegen der Werbung für illegales Glücksspiel ein Zwangsgeld in Höhe von 10 000 Euro. Der Sportverein hatte im vergangenen November eine Anzeige eines Sportwettenanbieters aus Gibraltar auf seine Internet-Seite genommen. Westfalia klagt jetzt gegen die Untersagungsverfügung der zuständigen Bezirksregierung in Düsseldorf. weiterlesen

Poker als Geschicklichkeitsspiel
Neue italienische Kasino- und Pokerverordnung stuft Poker als Geschicklichkeitsspiel ein
Mit ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt ist die lang erwartete neue italienische Verordnung für Kasinospiele und Poker nun endgültig in Kraft getreten. Pokerturniere werden darin ausdrücklich als Geschicklichkeitsspiele behandelt. weiterlesen

Grünen-MdL Ulrike Gote fordert Privatisierung der Spielbanken
Gescheitert ist nach Einschätzung der grünen Landtagsabgeordneten Ulrike Gote, MdL der Versuch mit der Errichtung staatlicher Spielbanken regionale Wirtschaftsförderung zu betreiben. „Von Jahr zu Jahr verschlechtert sich die wirtschaftliche Situation der staatlichen Spielbanken in Bayern. Mittlerweile schreiben sieben von neun Spielbanken Verluste, allein in den letzten drei Jahren kamen so knapp 25 Millionen Euro Gesamtverlust zusammen. Zu den größten Verlustbringern zähle Bad Steben", führt die Abgeordnete aus, die die umgehende Privatisierung der Spielbanken fordert.

Für die Grünen im Bayerischen Landtag sei es nicht hinnehmbar, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler weiterhin mit ihren Steuergeldern dafür zahlen sollen, dass Zocker an Roulette-Tischen ihr Geld verspielen können.  weiterlesen

Verluste von knapp drei Millionen Euro pro Jahr

Auch aus einem weiteren Grund sei die Privatisierung überfällig. „Erst durch sie wird eine klare Trennung von staatlicher Kontrolle über die Glückspielsucht einerseits und Spielbankengeschäft andererseits geschaffen. Bisher agiert der Staat hier gleichzeitig als Dealer und Kontrolleur. So etwas kann nicht gut gehen" stellt Ulrike Gote abschließend fest. weiterlesen
und

Viel zu hohe Kosten: In Bayern bemängelte der Rechnungshof die durchschnittliche Gesamtvergütung von jährlich einer halben Million Euro der Bezirksstellenleitungen und deren zu große Anzahl von bald 30. weiterlesen

Wenig Chancen für das Oberpfalz-Kasino
Laut Finanzminister Georg Fahrenschon droht Bad Kötzting die Schließung.
Doch er will Ersatzkonzepte unterstützen.
Es zählt zu den sieben von neun staatlichen Glücksspieltempeln im Freistaat, die Defizite schreiben. weiterlesen

Bad Steben -Zukunft der Spielbank ungewiss
Bürgermeister Horn setzt sich im Ministerium für den Erhalt ein.
Die staatliche Lotterieverwaltung sei nun in der Pflicht, durch geeignete Maßnahmen die Ertragskraft insbesondere der kleinen Spielbanken zu stärken. Dies gelte insbesondere hinsichtlich der noch aus dem Neubau resultierenden Schulden, die noch immer die Kommune belasteten. weiterlesen

Sachsens Spielbanken verlieren
Die drei Spielkasinos in Dresden, Leipzig und Chemnitz haben immer weniger Besucher.
Ist das Rauchverbot Schuld?
In den Spielbanken nur noch mit Automaten gespielt – wie in den privaten Spielhallen auch.
Davon gibt es rund 300 in Sachsen. weiterlesen
Drogenbeauftragte Dyckmanns fordert Kneipenverbot für Spielautomaten?
Im Kampf gegen die Spielsucht will die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), Glücksspielautomaten aus Gaststätten verbannen und strengere Auflagen für die mehr als 10.000 Spielhallen in Deutschland durchsetzen. Automaten hätten das "höchste Suchtpotential beim Glücksspiel", sagte sie.
Die Gaststättenbranche hält die Pläne für existenzbedrohend. weiterlesen

Recht und Ordnung : Stadt lockert Sperrzeiten für Spielhallen
Fünf Millionen Euro an Vergnügungssteuer spielte der Kämmerer 2010 durch Geldspielautomaten in Spielhallen und Gaststätten ein.
Laut Sperrzeitverordnung dürfen Spielhallen 19 Stunden pro Tag öffnen, zwischen ein Uhr und sechs Uhr hat es sich ausgespielt. weiterlesen

Automatenlobby: Spielhallengesetz bekämpft den falschen Gegner
Berlin - Der Senat hat das bundesweit erste Spielhallengesetz auf Länderebene verabschiedet.
Ungleichbehandlung der gewerblichen Spielhallen und der staatlichen Spielbanken.
Denn deren „Slotmaschinen“ haben im Gegensatz zu den Automaten der Spielhallen keinerlei Beschränkung bei Einsatz und Gewinn. In einen Automaten dagegen können pro Stunde höchstens 80 Euro gesteckt werden (bei maximal 500 Euro Gewinn). Die Spielbank Berlin hat vier Zweigstellen in der Hauptstadt, das Unternehmen Westspiel eine Filiale. Die staatlich abgeschöpften Geldspielgeräte heißen Slotmaschinen. Von ihnen gibt es derzeit knapp 750 in Berlin. weiterlesen